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Die protestantische Erziehung im 16. Jahrhundert

Für die Reformatoren ist die weltliche und religiöse Erziehung äußerst wichtig. Überall in Europa entstehen im Gefolge der Reformation neben dem Katechismusunterricht neue allgemeinbildende Schulen.

Charles Mallet (1815-1902)

Charles Mallet ist Teilhaber, dann Geschäftsführer der protestantischen Bank Gebrüder Mallet und Co., die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle bei der Industrialisierung in Frankreich und...

Louis Du Guernier (1614-1659)

Louis Du Guernier entstammt einer reformierten Familie, zu der mehrere Künstler gehören, unter denen Louis Du Guernier der bedeutendste ist. Er hängt an seiner Religion, ist dabei jedoch geistig aufgeschlossen...

Die geheimen Versammlungen

Lange vor der Widerrufung des Edikts von Nantes (1685) wird die Freiheit, den reformierten Glauben auszuüben, in Frage gestellt. Nach der Widerrufung des Edikts von Nantes bleiben zwei Drittel der...

Die Dragonaden (1681-1685)

Mit Dragonaden bezeichnet man die gewaltsame Einquartierung von Dragonern, Soldaten des Königs, bei den Hugenotten. Die letzteren werden ausgeraubt und misshandelt, bis sie abschwören.

Die „Gobelins“

„Les Gobelins“ ist der Name eines Viertels in Paris, einer Teppichmanufaktur sowie einer reformierten Familie und eines Ort, der Hugenotten im 17. Jahrhundert als Zuflucht diente.

Paul-Henri Marron (1754-1832)

Paul-Henri Marron entstammte einer ins niederländische Refuge geflohenen hugenottischen Familie und diente der neu erstandenen reformierten Kirche von Paris als erster Pastor

Die gegen die Reformierten gerichtete Politik (1661-1685)

Um die ‚vorgeblich reformierte Religion‘ (R.P.R.) politisch einzudämmen, setzt Ludwig XIV. zunächst friedliche, juristische Mittel ein, dann greift er auf Gewalt zurück.

Die Unterdrückung und Verfolgung der Reformierten (1685-1700)

Nach der Widerrufung des Edikts von Nantes (1685) wird die Unterdrückung der widerspenstigen Protestanten fortgesetzt.

Henri de Rohan (1574-1638)

Dieser protestantische Bretone genießt den Schutz Heinrichs IV. und wird 1610 der Anführer der Reformierten. Die Kriege, die er im Languedoc gegen die königlichen Armeen führt und seine Glaubenstreue zwingen...

Gegen Protestanten verhängte Strafen

Das Edikt von Fontainebleau (1685) und verschiedene Verordnungen des Jahres 1686 sehen die gegen die Protestanten zu verhängenden Strafen vor.

Die Galeerenstrafe

Nahezu 1.550 « Galeerensträflinge für den Glauben », die verurteilt wurden, weil sie ihre religiösen Überzeugungen nicht aufgeben wollten, verbrachten bis zu dreißig Jahren auf den Galeeren.

Die Gefängnisstrafe

Die Gefängnisstrafe wird hauptsächlich auf Frauen und Mädchen angewandt sowie auf Jungen, die für den harten Dienst auf den Galeeren noch zu schwach sind. Es werden jedoch auch zahlreiche Männer...

Das Seminar von Lausanne (1726-1812)

Der Anstoß zur Gründung des Seminars in Lausanne kommt von Antoine Court, um die Pastoren auszubilden, die dann in Frankreich im Désert Dienst tun sollen.

Die praktische Ausübung des Glaubens

Die praktische gemeinschaftliche Ausübung des Glaubens findet für die Reformierten in der Kirche statt. Die Gemeindemitglieder gehen dort hin zur Predigt, zur Feier der Sakramente und zum Katechismus. Im Mittelpunkt...

Der Prophetismus

In den auf die Aufhebung des Edikts von Nantes folgenden Jahren wird die protestantische Bevölkerung im Süden Frankreichs von einer prophetischen Bewegung erfasst, die der reformierten Tradition eigentlich fremd ist...

Die Kontroversen

Das 17. Jahrhundert ist das große Jahrhundert der Kontroversen zwischen Protestanten und Katholiken. Die Kontroversen werden mündlich oder schriftlich geführt. Selbstverständlich sind sie Sache der Theologen.