Inscriptions et monuments commémoratifs

Des plaques commémoratives sont apposées sur de nombreux lieux de mémoire du protestantisme. Des stèles ou des sculptures sont érigées pour commémorer certains événements. Des monuments magnifient l’épopée huguenote dans d’autres pays.

Eintreffen der ersten Hugenotten in Nordamerika, 1. Mai 1562
1924 errichtete Gedenksäule für eine Hugenottenkolonie in Florida
Denkmal für Sébastien Castellion
Reformationsdenkmal in Genf: das Edikt von Nantes
Paris, die Ermordung von Henri IV., 11 rue de la Ferronnerie
Hugenottendenkmal (Kapstadt)
Versammlung der Wüste in Grand-Ry (79)
Gedenktafel für Isabeau Vincent und die kleinen Propheten, Saou (Drôme)
Aufgestellter Stein (Tarn)
Aufgestellter Stein (Tarn)
L'Hospitalet, die Reformatorenmauer (Gard)
Kieselkasten
Marc Dautry : Zum Gedenken an die Galeerensträflinge - Aigues Mortes
Das unterdrückte Wort, J.P Rolland, C Melchio; Hugenotten-Gedenkstätte der Insel Sainte Marguerite
Kirche von Mialet (Gard)
Le Pont d'Avène. Ende der Kamisardenkriege
Zum Gedenken an Pierre Laporte, genannt Rolland
Gedenktafel der Ersten Desert-Synode in Montèzes bei Monoblet (1715)
Grab von Jean Berthelot, Prädikant (Poitou, 18. Jahrhundert)
Gedenktafel des Seminars von Lausanne, von Antoine Court gegründet
Jean Jarousseau (1729-1819)
Gedenktafel zu Ehren des Pfarrers der „Wüste“ Paul Rabaut (1718-1794) in Nîmes (Gard)
Plan de Fontmort, 100. Jahrestag des Toleranzedikts von 1787
Plan de Fontmort, 150. Jahrestag des Toleranzedikts von 1787
Monpellier, Fakultät für protestantische Theologie

Dazugehörige Vermerke

Gaspard de Coligny (1519-1572)

Gaspard de Coligny, aus der mächtigen Familie der Châtillon, befindet sich natürlicherweise im Dienst der Könige Frankreichs. Doch nach seiner Verhaftung während der Belagerung von Saint-Quentin bekehrt er sich zur...

Das Edikt von Nantes (1598)

Dieser Gesetzesakt ist der bedeutendste der Regierung von Henri IV., da er nach 36 Jahren des Bürgerkrieges ein friedliches Zusammenleben von Katholiken und Protestanten ermöglicht.

Sébastien Castellion (1515-1563)

Sébastien Castellion wird heute als Apostel der Toleranz und der Gewissensfreiheit angesehen. Für ihn sind unterschiedliche Interpretationen der Bibel möglich, was ein pluralistisches Christentum und die Ablehnung von Gewaltanwendung legitimiert.

Die Theologische Fakultät von Montauban im 19. Jahrhundert

Seit ihrer Gründung in den Jahren 1808-1810 bildete die Theologische Fakultät von Montauban den größten Teil der Pfarrer der reformierten Kirche aus. Nach einigen zögerlichen Versuchen fand dort eine Studienreform...

Paul Rabaut (1718-1794)

Als Pastor der Kirche der Wüste hat Paul Rabaut ein gefahrvolles Leben im Verborgenen geführt.

Das Toleranzedikt (29. November 1787)

Mit diesem Edikt gewährt Louis XVI. den Protestanten einen eigenen, von der katholischen Kirche unabhängigen Zivilstand sowie das Existenzrecht in Frankreich, wo sie künftig leben können, ohne wegen ihres religiösen...

Die Akademien der Reformierten des 16. und 17. Jahrhunderts

Bereits 1565 beschäftigten sich die Synoden der reformierten Kirchen mit der Ausbildung ihrer Pfarrer und mahnten die Kirchen, „Höhere Schulen“ (als Voraussetzung für ein Hochschulstudium) sowie Universitäten oder „Akademien“ (nach...

Die geheimen Versammlungen

Lange vor der Widerrufung des Edikts von Nantes (1685) wird die Freiheit, den reformierten Glauben auszuüben, in Frage gestellt. Nach der Widerrufung des Edikts von Nantes bleiben zwei Drittel der...

Die Galeerenstrafe

Nahezu 1.550 « Galeerensträflinge für den Glauben », die verurteilt wurden, weil sie ihre religiösen Überzeugungen nicht aufgeben wollten, verbrachten bis zu dreißig Jahren auf den Galeeren.

Das Seminar von Lausanne (1726-1812)

Der Anstoß zur Gründung des Seminars in Lausanne kommt von Antoine Court, um die Pastoren auszubilden, die dann in Frankreich im Désert Dienst tun sollen.

Der Prophetismus

In den auf die Aufhebung des Edikts von Nantes folgenden Jahren wird die protestantische Bevölkerung im Süden Frankreichs von einer prophetischen Bewegung erfasst, die der reformierten Tradition eigentlich fremd ist...

Die Zeit der Widerrufung des Edikts von Nantes (1661-1700)

Die Widerrufung des Edikts von Nantes (1685) durch Ludwig XIV. lässt die reformierten Kirchen in Frankreich verschwinden und zwingt die Protestanten, sich zu verstecken oder ins Exil zu gehen.

Isabeau Vincent

Isabeau Vincent, eine junge Schäferin aus der Gegend von Crest, ist die bekannteste Persönlichkeit der protestantischen Bewegung der ‚kleinen Propheten‘ im Dauphiné, Vivarais und den Cevennen.

Die Hugenotten in Südafrika

Die Auswanderung der Hugenotten nach Südafrika ist oft übergangenes Kapitel der Geschichte des französischen Protestantismus. Obgleich sie zahlenmäßig schwach war, hat sie das Land geprägt.

Der Aufstand der Kamisarden (1702-1710)

Im 18. Jahrhundert sprach man vom „Krieg in den Cevennen“, wenn man sich auf die Guerilla bezog, die zu Beginn des Jahrhunderts die Cevennen verwüstete, um eine Wiedereinsetzung des Edikts...

Die Religion der « Wüste » (1715-1787)

Die Protestanten, die nach dem Widerruf des Edikts von Nantes nicht ins Exil gehen wollten, mußten in die katholische Kirche übertreten. Ein großer Teil dieser « Neukatholiken » (oder « Neukonvertierten ») blieb jedoch...

Die Synoden der „Wüste“

Während des gesamten Zeitraums, in dem die Ausübung des reformierten Glaubens in Frankreich verboten war (1685-1789), trafen sich sie die Protestanten – vor allem im Süden des Landes – heimlich...

Jean Jarousseau (1729-1819)

Der Pastor der « Wüste » Jean Jarousseau übte sein Amt in der Saintonge aus. Sein Enkel Eugène Pelletan widmete ihm eine Biographie, durch die die Erinnerung an ihn wachgehalten wird.

Le protestantisme en Poitou-Charentes

In den Départements Poitou und Charente hat sich der Protestantismus sehr schnell verbreitet und tiefe Wurzeln geschlagen.

Médaille et histoire métallique au XVIIe siècle

La médaille retenue par les historiens de l’art comme un aspect mineur de la sculpture, est un témoin privilégié et immuable de l’histoire.

Médailles

Les médailles portent l’effigie de grandes figures protestantes ou commémorent des événements, qu’ils soient anciens ou contemporains.