Pons-en-Royans (Isère)
Ab dem 16. Jahrhundert findet man die Reformation im Dauphiné. Pierre de Sibiville, Briefpartner von Zwingli, predigt dort ab 1523.
Grenoble wird ein Sicherheitsplatz der Protestanten (1561)
Eine Vielzahl kleiner Kirchen, die der von Pons-en-Royans ähnlich sind, wird errichtet.
Eine sehr einfache Architektur
Es handelt sich um den Prototyp des „populären“, von der Scheunenform angeregten Modells.
Nach rechteckigem Bauplan errichtet und von Bogenfenstern erleuchtet, passt sich das Gotteshaus dem natürlichen Grundstücksgefälle an. Neben der Haupttür befindet sich eine kleine zweiteTür.
Die protestantische Kirche wurde im 17. Jahrhundert zerstört. Man kennt sie nur aus Dokumenten.
Pons-en-Royans (Isère)
Pons-en-Royans
Bibliographie
- Bücher
- DUBIEF Henri et POUJOL Jacques, La France protestante, Histoire et Lieux de mémoire, Max Chaleil éditeur, Montpellier, 1992, rééd. 2006, p. 450
- LAURENT René, Promenade à travers les temples de France, Les Presses du Languedoc, Millau, 1996, p. 520
- REYMOND Bernard, L’architecture religieuse des protestants, Labor et Fides, Genève, 1996
- Artikels
- GUICHARNAUD Hélène, „Approche de l’architecture des Temples protestants construits en France avant la Révocation“, Études théologiques et Religieuses, Institut Protestant de Théologie, Montpellier, 2000, Tome 75
Dazugehörige Vermerke
-
Ulrich Zwingli (1484-1531)
Zwingli ist Seelsorger und Theologe. Für ihn ist das Studium der Bibel die Grundlage einer Reformation, die den Kampf gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeiten mit einschließt. -
Die protestantischen Sicherheitsplätze
Als befestigte Orte, die einem Gouverneur unterstanden, hatten die Sicherheitsplätze, die den Reformierten gewährt wurden, ein religiöses und auch politisches Ziel.