Dokumente – 17. Jahrhundert

Die protestantischen Kirchen waren bis 1660 sehr lebendig. Ab diesem Zeitpunkt wurden jedoch im Namen des Königs immer mehr Maßnahmen gegen „Mitglieder der vorgeblich reformierten Religion“ (R.P.R.) ergriffen, bis 1685 das Edikt von Nantes widerrufen wurde. Die meisten Protestanten schwörten ab und wurden zu „Neukatholiken“. Die heimliche Ausübung ihrer Religion in Versammlungen der „Wüste“ (Désert) unter der Leitung von „Predigern“ wurde streng unterdrückt.

Aus dem 20.Jahrhundert : Nationalsynode in Privas, 1612
Die Gehälter der Akademieprofessoren, Synode von Privas, 1612
Predigt des Pastors Murat, Synode von Saint-Paul-les-trois-Châteaux, 1625
Liste der 26 ersten Nationalsynoden
Provinzialsynode des Vivarais, 1673
Erklärung des Königs wider die Ketzer (1657)
Königliches Edikt von 1680, das den Protestantinnen verbietet, Hebamme zu werden
Verbot, Psalmen zu singen, 1681
Königliches Edikt von 1685, das den Protestanten verbietet, Rechtsanwalt zu werden
Verbot von öffentlichen Gebets- und Verkündungsversammlungen, 14. November 1682
Aufhebung des Edikts von Nantes
Unterschriftenblatt (Colbert, Louvois) des Edikts von Fontainebleau, mit dem das Edikt von Nantes aufgehoben wurde
Abschwörung der Einwohner von Mas-d'Azil (Ariège), 1685
Abschwören in Marvejols 1685
Abschwörung des Edelmannes Richard Brazi in Châtillon
Louis Le Tellier unterzeichnet eine Verurteilung zu den Galeeren
Unterschrift von Basville
Unterschrift von Claude Brousson
Handschreiben von François Vivent
« Für die ihres Hirten beraubte Herde »

Dazugehörige Vermerke