Karten – 16. Jahrhundert

Ab den 1520er Jahren verbreitete sich Luthers Lehre in Europa und insbesondere auch in Frankreich. Trotz der Repressionen setzte sich die Reformation in Frankreich durch, wenn auch ungleichmäßig je nach Region.

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bildeten sich reformierte Kirchen vor allem in Südfrankreich, vom Poitou über das Aunis, die Saintonge und das Languedoc bis zur Dauphiné. Dieses Gebiet wurde als „reformierter Halbmond“ bezeichnet.

Calvin ließ sich 1541 endgültig in Genf nieder, einer Stadt, die für alle Reformierten zu einem sicheren Zufluchtsort wurde.

Europa am Ende des 16. Jahrhunderts © Musée Virtuel du Protestantisme
Die Aufenthaltsorte von Luther und Calvin
Ausbreitung der Reformation in Europa
Die religiöse Situation in Westeuropa am Ende des 16. Jahrhunderts © Musée du Désert
Das Europa der Reformation © © Privatsammlung
Karte der protestantischen Minderheiten © S.H.P.F.
Die Reformierten Kirchen im 16. Jahrhundert © Musée du Désert
Karte der protestantischen Sicherheitsplätze vor 1598 © S.H.P.F.
Der Protestantismus zur Zeit des Edikts von Nantes © S.H.P.F
Karte der Sicherheitsplätze der protestantischen Partei zwischen 1598 und 1629 © S.H.P.F.
Herkunftsorte der Flüchtlinge in Genf im Jahre 1560 © S. Mours, les Églises réformées en France

Dazugehörige Vermerke

  • Gravures ou plans anciens de villes
    Nous avons rassemblé ici un grand nombre de plans et gravures de villes des premiers temps de la Réforme.

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    Certains temples du XVIe siècle, ultérieurement détruits par ordre du roi, nous sont connus grâce aux plans et gravures d’époques. Ainsi, l’œuvre de certains architectes protestants est parvenu jusqu’à nous...

  • Affiches
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